Unsere Fischfarm

Wir arbeiten stets an verschiedenen Projekten – vor allem, um für unsere Kunden das Beste zu erreichen. Diesem Anspruch wollen wir auch in Zukunft gerecht werden. Dafür experimentieren wir von Zeit zu Zeit auch an völlig neuen Konzepten und Ideen. 

Beluga 

Stör 

Der Beluga-Stör, auch bekannt unter dem Namen Hausen, ist der größte Süßwasserfisch Europas. Der größte, je gefangene, Stör brachte ein Gewicht von 1.571 Kilogramm auf die Waage und war 7,2 Meter lang. 


Ursprünglicher Lebensraum

Schwarzes Meer, Kaspisches Meer und den Zuflüssen, früher auch im Donaugebiet, große kalte, sauerstoffreiche Flüsse und Seen

 Hinweise und Informationen
 zu Haltung/Besatz

Haltungsbedingungen und Wasserqualität

Ein ausgewachsenes Exemplar (ab 100cm) benötigt eine Mindestwassermenge von 10.000 Litern
 Die optimale Wassertemperatur beträgt:  10-20 °C
Bei massiver Belüftung ist eine abweichende Temperatur im Bereich von 4 - 28°C kurzfristig verträglich
 Wasserwerte: pH 6,5 bis 8, KH 4-15
 

Allgemeine Futterhinweise

Für Störe benötigt man sinkendes Futter mit einem Eiweißgehalt um 45%.
 Störe sind langsame Fresser, in der Natur jagen sie kleine Fische, Schnecken, Würmer und Bodentiere
Störe sind langsame Fresser, teilen diese sich mit gierigeren Fischarten die Nahrung, fressen diese dem Stör das Futter weg.
 Störe sind  übrigens winteraktiv und benötigen auch im Winter etwas Futter.

Besonderheiten beim Stör

Sauerstoffbedarf

 Störe sind extrem sauerstoffbedürftig, sie brauchen weit mehr Sauerstoff, als andere Fische im Gewässer/Haltungsbecken. Bei dauerhaft niedrigem Sauerstoffgehalt im Grenzbereich drehen sich die Fische und verenden langsam. Werte deutlich außerhalb des Grenzbereiches führen auch kurzfristig zum Tod der Tiere. Dies ist in der Regel an heißen Sommertagen der Fall, da warmes Wasser deutlich weniger Sauerstoff aufnehmen kann. 

Auch sauerstoffzehrende Maßnahmen im Gewässer können schnell gefährlich werden. Vermeiden Sie übermäßiges Füttern und vermeiden sie Stickstoff fördernde Maßnahmen und berücksichtigen Sie das auch bei evtl. notwendigern Medikamentenbeigaben. 

Eingeschränkte Schwimmfähigkeiten

 Störe haben eine rauhe Haut und können nicht rückwärts schwimmen.
 Das kann dazu führen, dass sich junge Störe im Gewässer in pflanzen-oder algenreichen Gebieten verirren, einwickeln und schlussendlich qualvoll verenden. Das Gewässer sollte also möglichst keine langen Algen haben.

Überwinterung

 Störe sind  übrigens winteraktiv und benötigen auch im Winter etwas Futter.
 In kleinen Teichen/Becken oder stark mit anderen Fischen besetzten Gewässer, können Störe die Winterruhe anderer Fische stören.